Wie wird die neue Gemeinde? Hier gibt es Antworten.

Deine ist noch nicht dabei? Dann stell gern deine Frage:

Wie kann ich mich beteiligen?

Die neue Gemeinde lebt vom Engagement ihrer Mitglieder - und bietet dafür gute Rahmenbedingungen. An allen Orten gibt es Aktivitäten, bei denen man mitmachen kann. Wer selbst ein Angebot ehrenamtlich (mit-)gestalten will, bekommt Unterstützung durch eine erfahrene Ansprechperson oder durch unsere Ehrenamts-Qualifizierung. Wo und wie du dich beteiligen kannst, erfährst du über die Mitglieder des Pastoralteams. In den örtlichen Foren werden die Aktivitäten am jeweiligen Ort koordiniert.

Wie nutzen / vermarkten wir unsere Gebäude?

Die neue Gemeinde will in der Fläche präsent sein. Kirchen und Gemeindehäuser spielen dabei eine wichtige Rolle. Zugleich stellen Erhaltung, Betrieb und klimaneutrale Sanierung der Gebäude die Gemeinden schon jetzt vor riesige Aufgaben. Eine Analyse, über Zustand, Kosten und Auslastung aller Gebäude wurde erstellt und dient der Gemeindeleitung als Basis der Zukunftsplanung. Bisher sind hier keine Entscheidungen gefallen - über die Planungen zu den Gebäuden wird die Gemeindeleitung offen informieren, sobald sie konkret sind.   

Gibt es weiter einen Gemeindebrief?

Ja. Ab dem Advent 2025 wird ein attraktiver Gemeindebrief der neuen Gemeinde erscheinen. Dreimal im Jahr kommt dann glaubste in die Haushalte und in die Öffentlichkeit. Als evangelisches Magazin wird er immer ein interessantes Hauptthema haben, bei dem Menschen aus Gemeinde und Stadt zu Wort kommen.  

Gibt es eine gemeinsames Gemeinde- und Friedhofsbüro ?

Ja. Es wird ab Januar seinen Ort im Gemeindezentrum in der Südstadt, Uhlandstr. 32 haben. Unter www.hattingen-sprockhoevel@kirche-hawi.de / friedhoefe-hattingen-sprockhoevel@kirche-hawi.de ist es schon jetzt erreichbar. Wir arbeiten an Lösungen, um bisherige Vor-Ort-Unterstützung neu zu regeln, z.B. Kostenerstattungen für Ehrenamtliche, Raumvermietungen oder Kartenvorverkäufe. 

Gottesdienste: Was für Gottesdienste wird es geben?

In der neuen Gemeinde feiern wir jeden Sonntag drei Gottesdienste in klassischer Form - um 10 Uhr, 11.30 Uhr und 18 Uhr. Die Orte wechseln dabei - in der Regel ist an jedem Gottesdienstort alle 14 Tage Gottesdienst. So können Menschen an ihrem Wohnort regelmäßig den Gottesdienst besuchen - oder anderswo Gottesdienst feiern, wenn dort die Zeit für sie günstiger ist.  Der Ablauf ist in diesen Gottesdiensten ähnlich - so findet man sich überall gut zurecht. Abendmahl feiern wir in der Regel in den Abendgottesdiensten.

Neben den klassischen Gottesdiensten gibt es Profilgottesdienste mit einer speziellen Prägung (z.B. Mittendrin, Kirche kunterbunt, Pilgerkirche). Sie finden in der Regel monatlich an einem besonders geeigneten Ort statt.

An den kirchlichen Festtagen gibt es ein besonderes Gottesdienstprogramm - entweder an mehreren Orten oder zentral in einer der großen Kirchen unserer Gemeinde.

Gottesdienste: Wie geht es mit „Mittendrin“ weiter?

"Mittendrin" ist ein tolles Gottesdienstkonzept mit einem zentralen Thema, das im Gespräch entfaltet wird, mit modernen Liedern und lockerer Atmosphäre. Die Mittendrin-Gottesdienste finden monatlich im Gemeindehaus Perthes-Ring in Sprockhövel statt. Mittendrin wird es auch in Zukunft geben. Es ist ein sogenannter "Profilgottesdienst", also ein Gottesdienst mit speziellem Charakter für alle Menschen aus der ganzen Gemeinde, die sich davon angesprochen fühlen. 

Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Kindergärten aus ?

Die acht Kindergärten in der neuen Kirchengemeinde sind ein unverzichtbarer Ort, um Kinder und Eltern mit biblischen Geschichten, kirchlichen Festen und christlichem Glauben in Kontakt zu bringen. Das wird auch in der neuen Gemeinde so sein: Durch die religionspädagogische Kompetenz der Leitungen und Fachkräfte, die dazu eigene Schulung und Begleitung erhalten - und durch gemeinsame Gottesdienste und Aktionen mit den Mitgliedern des Pastoralteams.    

Wie gestalten wir Vielfalt mit Verwurzelung in den Ortsteilen?

Aktivitäten in den Ortsteilen werden auch in der neuen Gemeinde fortbestehen. Ehrenamtliches Engagement und aktive Teams spielen dabei eine wichtige Rolle. Gottesdienste gibt es regelmäßig an neun Orten. Zugleich macht die Gemeinde Appetit, Interessantes in anderen Vierteln zu entdecken. Das geschieht jetzt schon bei vielen Chören, Profilgottesdiensten oder Bildungs- und Kulturangeboten. In den örtlichen Foren werden Angebote und Ideen geplant und koordiniert. 

Was passiert mit dem angestellten Personal der Gemeinden?

Bestehende Arbeitsverträge werden durch die neue Gemeinde übernommen. Aufgaben und Einsatzorte der Mitarbeitenden werden dann auf der Basis der Gesamtgemeinde geplant - hier kann es also zu Veränderungen kommen.  

Wie sieht die Leitung der neuen Gemeinde aus?

Die neue Gemeinde wird durch einen Kreis von Bevollmächtigten geleitet. Sie wurden auf Vorschlag aus den Gemeinden udn der Steuerungsgruppe vom Vorstand des Kirchenkreises (Kreissynodalvorstand) berufen. Der Gemeindeleitung gehören neben den Bevollmächtigten auch die Mitglieder des Pastoralteams an. 

Was passiert mit den  Spenden, die bisher an die einzelnen Gemeinden gehen?

Viele Menschen unterstützen die kirchliche Arbeit durch Spenden. Oft geschieht das auch durch regelmäßige Gaben (Dauerspende). Dieser freiwillige Beitrag zum Gemeindeleben hat viele Anschaffungen und Erhaltungsarbeiten ermöglicht. Spenden werden immer für den Zweck eingesetzt, für den sie gegeben wurden. Sind sie z.B. dem Erhalt eines bestimmten Gebäudes gewidmet, gehen sie genau dorthin. Spenden ohne Zweckbestimmung werden wir in der neuen Gemeinde dort einsetzen, wo es am nötigsten ist - so dass sie über die Zeit in allen Bereichen Gutes bewirken. Die Dauerspenderinnen und Dauerspender werden wir in der zweiten Jahreshälfte 2025 persönlich anschreiben, um die künftigen Spendenmöglichkeiten vorzustellen.